3D-Druck


Einleitung

Prinzipiell hatte unser Team geplant sowohl Akkuhalterungen als auch Motorhalterungen aus dem 3D-Drucker zu verwenden, um Akku und Motor fest mit unserem Roboter zu verbinden.









Programm

Zum Design unserer 3D-Druckteile benutzte unser Team das CAD-Programm „OpenSCAD“, mit welchem sich aus grundlegenden geometrischen Formen und über Bearbeitung dieser Formen komplexere 3D-Modelle erzeugen lassen. Das Besondere an „OpenSCAD“ ist, dass es ausschließlich textbasiert ist und somit ohne Maus auskommt.


Grundlegende Idee


Motorhalterung

Als Motorhalterung überlegten wir uns einen Quader zu nehmen, der knapp über dem Boden eine zylinderförmige Aussparung hatte, welche kurz bis zum vorderen Rand reichte und dazu diente, den Motor zu befestigen. Vorne befand sich eine dünne Wand, welche fünf Löcher, die zur Arretierung dienten , besaß. Ebenfalls waren in den Ecken des Quaders senkrechte zylinderförmige Aussparungen, welche zum Festschrauben der Motorhalterung und der Platine dienten.










Akkuhalterung

Die Akkuhalterung war ein Zylindersegment, dessen äußeren Seiten auf einander zuliefen, in der Mitte befand sich eine quaderförmige Aussparung, in welcher der Akku platziert werden konnte. In der Innenseite gab es eine Aussparung, durch welche das Kabel des Akkus mit der Platine verbunden werden konnte. Hier gab es ebenfalls senkrechte

zylinderförmige Aussparungen, die ebenfalls zur Befestigung dienten.









Probleme

Da wir bei der Konzeptentwicklung unserer Motorhalterung ausschließlich den Abstand zwischen Platine und Bodenplatte eingerechnet hatten, ergab sich schnell das Problem, dass die PINS der Motortreiber, die unterhalb der Platine saßen nicht genug Platz hatten, sodass sie einerseits leicht verbogen wurden und andererseits nicht mit den Kabeln der Motoren verbunden werden konnten. Dies lösten wir mit metallischen Abstandsbolzen, die wir später aber noch aufgrund des Gewichts durch Abstandsbolzen aus Plastik ersetzten. Ein weiteres Problem entdeckten wir bei den Akkuhalterungen, da man die darin liegenden Akkus, ohne den Roboter komplett auseinander zu schrauben, nicht entfernen konnte. Durch eine selbstgeschnittene Öffnung an der Außenwand konnten wir die Problematik auflösen und hatten so auch auf Wettbewerben eine schnelle Möglichkeit schwache Akkus zu tauschen.




von Jonas Pesch und Julian Ponyecz